SPD Schwabenheim, Bubenheim,Engelstadt

(Selztal)

Auszug aus der Begrüßungsrede: Frühjahrsempfang 2013 SPD Selztal und SPD Verband Gau-Algesheim

Veröffentlicht am 29.05.2013 in Ortsverein

Auszug aus der Begrüßungsrede des Vorsitzenden des OV Selztal

Liebe Gäste,
im Namen der SPD Selztal und des SPD Verbandes Gau-Algesheim begrüße ich Sie recht herzlich zu unserem diesjährigen Frühjahrsempfang. Ich freue mich über die rege Teilnahme. Bitte erlauben Sie mir, obwohl Sie alle heute unsere Ehrengäste sind, noch ein paar Gäste namentlich zu erwähnen.
Politische Arbeit beginnt vor Ort, in den Gemeinden und Städten, setzt sich fort über Verband, Kreis und Land, bis hin zum Bund. Wir haben heute in Bubenheim das Glück diese gesamte Bandbreite der politischen Arbeit der SPD abzudecken.
Unsere Rheinhessische und Mainzer Stimme in Berlin, viele von Ihnen kennen ihn und ich freue mich, daß wir es wieder Mal geschafft haben einen gemeinsamen Termin zu finden. Als Innenpolit. Sprecher der SPD wird die Zeitplanung natürlich noch anspruchsvoller, deshalb freuen wir uns umso mehr, dass Du da bist, Herzlich Willkommen Michael Hartmann.
Wenn es um die Landespolitik geht, dann haben wir in Gau-Algesheim und Bingen das Glück in Mainz einen Menschen zu haben, der sich für unsere Interessen einsetzt, konsequent an Lösungen für unsere Region arbeitet, aber auch bei den Menschen vor Ort ist z.B. mit eigenen Sprechstunden vor Ort. Ja, ich spreche von unserem Landtagsabgeordneten Michael Hüttner. Lieber Michael herzlich Willkommen.
Ich begrüße die Vertreterin des SPD Verbandes Gau-Algesheim im Unterbezirk Mainz-Bingen, Carolin Hahn. Sie hat genauso den Weg zu uns gefunden, wie die Mitglieder des SPD Gau-Algesheim, der SPD Fraktion Gau-Algesheim und die SPD Ortsvereinsvorsitzenden aus Gau-Algesheim-Ockenheim und Appenheim. Sie sehen liebe Gäste, wir decken heute tatsächlich die gesamte Bandbreite der politischen Arbeit der SPD ab.
Besonders freut es mich aber auch, und das ist ebenfalls bei unseren Empfängen Tradition, den Verbandsbürgermeister Dieter Link und die Ortsbürgermeister der 3 Selztalgemeinden Schwabenheim , Peter Merz , Engelstadt Christof Neuberger und Bubenheim sozusagen als Gastgeber Erwin Saala hier begrüßen zu dürfen. Herzlich Willkommen
Mit unserem Frühjahrsempfang wollten wir von Anfang an über die Parteigrenzen hinweg das Gespräch mit Vereinsvorständen, Bürgermeistern, Ratsmitgliedern, Feuerwehren, Seniorengruppen , kurz gesagt mit den Ehrenamtlich tätigen Bürgerinnen und Bürgern suchen und uns dabei insbesondere auch für deren im vergangenen Jahr geleisteten Einsatz bedanken.
Wir wissen es, aber auch die Bürgermeister spüren es jeden Tag, ohne ehrenamtliches Engagement – egal in welchem Verein, oder bei welcher Organisation/Gruppierung - wäre unsere Gesellschaft um vieles ärmer. Vielen Dank Ihnen ALLEN und ihren vielen Mitstreitern.
Wir wollen heute ja auch über 150 Jahre SPD sprechen und ich bin sehr gespannt, was unser Genosse Jan Hofmann zu diesem Thema präsentieren wird.
Aber bevor es soweit ist, möchte ich noch einmal auch im Sinne unseren 2. Zielsetzung für den Frühjahrsempfang „Impulse setzen“ auf das besondere Engagement zweier junger Menschen aus unseren Selztalgemeinden hinweisen. Sicherlich gibt es noch weitere gute Beispiele, aber ich finde die beiden schon beachtenswert.
1. Beispiel
Eine junge Frau aus Bubenheim entscheidet sich dazu nach ihrem Abitur in ein Waisenhaus zu gehen und dort zu arbeiten. Zuerst einmal nichts besonderes, aber dieses Waisenhaus liegt in Arusha Tansania (einem der ärmsten Länder dieser Erde). Die meisten Kinder in diesem Waisenhaus sind auch noch Aids-Krank. Ein echte Herausforderung, Mariela, so heißt diese junge engagierte Frau, hat sich entschieden dort zu helfen.
Sie dokumentiert Ihre Erlebnisse im Internet. Die wirklich spannenden Berichte können Sie über einen Link auf unserer neu gestalteten Homepage (www.spd-selztal.de) aufrufen. Es lohnt sich !!!!
Liebe Gäste – es ist ja Tradition, dass wir sozusagen als „Danke schön“ für die geleistete Arbeit bei unserem Frühjahrsempfang zu Getränken und kleinen Speisen einladen, das soll auch so bleiben. Wir würden gerne aber auch Mariela eine kleine Spende für das Waisenhaus zu kommen lassen, wenn es Ihnen bei uns gefallen hat und Sie auch noch eine Kleinigkeit für unsere Spendenbox übrig haben , freuen wir uns sehr darüber. Wir werden diese Spende dann Mariela`s Mutter der Gleichstellungsbeauftragten der Verbandsgemeinde Gisela Samstag übergeben, die es dann an Ihre Tochter überweisen wird. Vielen Dank dafür .

2. Beispiel
Ein junger Mann, gerade 18 Jahre alt, ist bereit sich für seine Interessen einzusetzen und sucht die Möglichkeit sich politisch zu engagieren. Wir finden das KLASSE und hoffen, dass es noch viele Nachahmer gibt.
Wir freuen uns sehr über das Engagement unseres jüngsten Mitgliedes des OV Selztal.
Herzlich Willkommen lieber Florian.
Liebe Gäste,
heute ist es über unseren Köpfen ruhig, aber das ist in den letzten Tagen eine absolute Ausnahme. Hat vielleicht jemand die FRAPORT informiert, dass wir heute auch über Fluglärm sprechen werden?
Nein. Im Ernst, was uns und hier spreche ich für das Selztal, die Verbandsgemeinde Gau-Algesheim , aber auch die gesamt Region, immer mehr Sorgen und im wahrsten Sinne des Wortes schlaflose Nächte bereitet, ist der stetig zunehmende Fluglärm.
Deshalb ein klare Bitte sowohl an den Bundespolitiker, als auch an den Landespolitiker, nehmt unsere Sorgen um unsere Gesundheit ernst und sorgt endlich dafür, dass unsere Lebensinteressen nicht hinter die Profit Interessen einzelner Unternehmen und Verbände gestellt werden dürfen. Es gibt viele Möglichkeiten den Lärm über unseren Köpfen zu reduzieren, es muss jetzt aber auch etwas getan werden. Nutzt das Know-How der zahlreichen Bürgerinitiativen, Arbeitskreise und der vielerorts vorhandenen Lärm- und Fluglärmbeauftragten. Lärm ist gesundheitsgefährdend und damit m. E. auch eine Art von Umweltverschmutzung.
Wenn es mit den großen Gesetzen – aufgrund der starken Lobby der Luftverkehrsindustrie nicht klappt, dann müssen wir gemeinsam mit kleinen intelligenten Maßnahmen die FRAPORT und ihre Verbündeten zum UMDENKEN zwingen.
Ein weiterer Punkt in Sachen „Umweltschutz“ liegt uns in der VG auf dem Herzen, auch hier brauchen wir dringend Unterstützung.
Ich formuliere es Mal knapp und deutlich „Macht uns unser Naherholungsgebiet Laurenziberg nicht kaputt.“
Es geht hier schon lange nicht mehr um das Gewinnen und abfahren von Kies, sondern vielmehr um das anschließende verfüllen von evtl. belastetem Schutt. Das bringt weitaus mehr Profit.
So, jetzt habe ich Euch die aus meiner Sicht wichtigsten Anliegen ans Herz gelegt.
Es ist aber auch an der Zeit Euch beiden einmal DANKE zusagen, ohne die finanzielle Unterstützung von Kreis und Land, wäre die Entwicklung in unseren Gemeinden und der Stadt nicht so erfolgreich möglich gewesen. Ich weiß, dass dazu oft auch viele Einzelgespräche und Überzeugungsarbeit erforderlich sind. Vielen Dank dafür, und helft uns auch bitte auch bei unseren aktuellen und zukünftigen Projekten.
……..

Rot-Fuchs

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